Französischlehrerinnen und lehrer:


Der Verein wurde 1970 unter dem Namen Vereinigung der Französischlehrer in Rottweil gegründet.
Anlass waren Beschlüsse der Kultusministerkonferenz und mehrere Schulabkommen, die zu einer Benachteiligung bzw.
Reduzierung des Französischunterrichts an den weiterführenden Schulen in Deutschland führten. Die VdF setzte sich für die Möglichkeit eines frühen Beginns mit Französisch ab der 5. Klasse ein und warb mit Broschüren für Französisch als erste oder zweite Fremdsprache. Nachdem er zunächst nur Mitglieder aus Baden-Württemberg hatte, begannen sich Regionalverbände herauszubilden. Es fanden regionale Fachtagungen und Bundeskongresse
Seit 1972 erscheint das Verbandsorgan, die Fachzeitschrift Französisch Heute, mit vier Ausgaben im Jahr.
Zunächst behandelte es vor allem die bildungspolitischen Aktivitäten des Vereins, später begannen Themen wie Didaktik und Methodik des Französischunterrichts mehr Raum einzunehmen.








Der Zweck der Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer e. V. liegt vornehmlich in der Pflege und Verbreitung der französischen Sprache und Kultur, wobei ein besonderes Augenmerk auf den Unterricht der französischen Sprache an deutschen Bildungseinrichtungen gelegt wird.
Die Mitglieder und der Vorstand wirken bei der Entwicklung des Französischunterrichts und -studiums sowie bei der Lehrerfortbildung mit, fördern den Lehrer- und Hochschullehreraustausch zwischen Deutschland und Frankreich und helfen dabei, Kontakte zwischen Französischlehrerinnen und -lehrern auf internationaler Ebene zu knüpfen.
Zu den genannten Zwecken ist die VdF Mitglied der Fédération internationale des professeurs de français (F.I.P.F.)und arbeitet mit Institutionen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen.
Auf nationaler Ebene ist die VdF Mitglied im Gesamtverband Moderne Fremdsprachen (GMF).
Die französische Botschaft ist ein wichtiger Kooperationspartner der VdF. Ihre Unterstützung ermöglicht viele kulturelle Veranstaltungen auf Landes- und Bundesebene.







Die Mathematik:


Die Mathematik ist eine der ältesten Wissenschaften. Ihre erste Blüte erlebte sie noch vor der Antike in Mesopotamien, Indien und China, später in der Antike in Griechenland und im Hellenismus.
Von dort datiert die Orientierung an der Aufgabenstellung des „rein logischen Beweisens“ und die erste Axiomatisierung, nömlich die euklidische Geometrie.
Im Mittelalter überlebte sie unabhängig voneinander im frühen Humanismus der Universitäten und in der arabischen Welt.

In der frühen Neuzeit führte François Viete Variablen ein, René Descartes eröffnete durch die Verwendung von Koordinaten einen rechnerischen Zugang zur Geometrie.
Die Betrachtung von Änderungsraten (Fluxionen) sowie die Beschreibung von Tangenten und die Bestimmung von Flöcheninhalten ("Quadratur") führten zur Infinitesimalrechnung von Gottfried Wilhelm Leibniz und Isaac Newton.
Newtons Mechanik und sein Gravitationsgesetz waren auch in den folgenden Jahrhunderten eine Quelle richtungweisender mathematischer Probleme wie des Dreikörperproblems.